Geflügelpest-Verdacht bestätigt
Keine negativen Reaktionen der Verbraucher
Dipl.-Ing. agr. S. Linker  sabine.linker@llh.hessen.de
Stand: 14.05.2003


Erstmals seit über 20 Jahren ist in Deutschland ein Fall von Geflügelpest aufgetreten. Die Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere bestätigte den Verdachtsfall im nordrhein-westfälischen Kreis Viersen.

Am Schlachtgeflügelmarkt sprechen die Anbieter von Hähnchen- und Putenfleisch überwiegend von einer festen Preisentwicklung. Die Preise profitieren von der verbesserten Nachfrage bei einem Großteil des Sortiments sowie von einer Begrenzung des Angebotes durch die Geflügelpest in Deutschland, den Niederlanden und Belgien.

Negative Reaktionen der Verbraucher seien aber bisher kaum festzustellen gewesen.

Am deutschen Markt macht sich aber vor allem das verringerte Angebot aus den EU-Ländern bemerkbar. Lediglich italienische Ware tritt neuerdings in den Truhen des Einzelhandels wieder etwas häufiger in Erscheinung.
 
 
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