Bei einer Kuh, die aus einem Betrieb im Werra-Meißner-Kreis stammt
und in Nordrhein-Westfalen geschlachtet wurde, ist am 18. März 2003
durch die Bundesforschungsanstalt auf der Insel Riems das Vorliegen
einer BSE-Erkrankung festgestellt worden. Dies hat das Hessische
Sozialministerium mitgeteilt.
Es handelt sich um den insgesamt sechsten Fall von BSE, der an
einem Tier aus Hessen nachgewiesen worden ist, und um den ersten
BSE-Fall, der in diesem Jahr in Hessen aufgetreten ist.
Das Tier wurde 1996 geboren und in einem Milchviehbetrieb mit
insgesamt 118 Kühen gehalten. Aus der Geburtskohorte müssen nun
drei Tiere getötet werden. Die Tötung erfolgt in der Tierkörperbeseitigungsanstalt
in Schwalmtal-Hopfgarten. Die örtlich zuständigen Veterinärbehörden
haben die erforderlichen Maßnahmen eingeleitet