Ein schwacher US-Dollar und Preisdruck am Rohölmarkt infolge eines erneuten Anstieges der Rohöl- und Benzin-Lagerbestände in den USA haben auch die Agrarrohstoff-Kurse an den Warenterminbörsen leicht ins Minus gebracht. Ein Anstieg der Lagerbestände deutet auf eine schwächere Nachfrage hin und läßt Zweifel an den derzeit positiven Konjunkturprognosen aufkommen.
Auf beiden Seiten des Atlantiks notierten Agrarrohstoffe leicht im Minus. Die Handelstätigkeit blieb schwach, die Märkte scheinen bereits in vorweihnachtliche Ruhe einzutauchen. Nachdem die letzten Wochen unter dem Eindruck leicht rückläufiger Anbauflächen weltweit standen, sind es jetzt Nachrichten über eine Verbesserung der Bestandsentwicklung in wichtigen Anbau- und Exportländern, die den Markt bestimmen.